[1] Morgens hat die Nachtigall kund gethan,
Was ihr die Liebe zur Rose gethan.
[2] Wangefarbe färbet mein Herz mit Blut,
Weil mir viel Leides die Dornen gethan,
[3] Ich bin jenes Zarten ergebener Knecht,
Welcher viel Gutes im Stillen gethan.
[4] Klagen kann ich über die Fremden nicht,
Denn die Befreundeten haben's gethan.
[5] Wer vom Schatz der Könige Gold verlangt,
Treue von Freunden, hat übel gethan.
[6] Wehe Ost denjenigen, die zum Heil,
Nächte durchwachender Manches gethan.
[7] Denn er hat so Schleier als Haar zerwühlt,
Knospen das Hemde vom Leibe gethan.
[8] Rundum klagt die Nachtigall Liebespein,
Während der Ostwind sich gütlich gethan.
[9] Geh', verkünd' den Trinkenden, daß Hafis
Ueber Enthaltsamkeit Buße gethan.
[10] Aus den Herren unseres Landes hat
Albuwefa mir das Beste gethan.